Refine
Year of publication
Document Type
- Doctoral Thesis (30)
- Book (16)
- Part of Periodical (11)
- Conference Proceeding (9)
- Other (9)
- Report (3)
- Article (1)
- Bachelor Thesis (1)
- Part of a Book (1)
- Examination Thesis (1)
- Working Paper (1)
Has Fulltext
- yes (83)
Keywords
- Schwäbisch Gmünd (12)
- Sachunterricht (8)
- Technikdidaktik (7)
- Technikunterricht (7)
- Unterrichtsforschung (7)
- Gmünd <Württemberg> (6)
- Schwäbisch Gmünd / Pädagogische Hochschule (6)
- technik-education (6)
- Drittmittel (5)
- Edition (5)
Institute
technik-education (tedu)
(2021)
technik-education (tedu)
(2021)
technik-education (tedu)
(2022)
technik-education (tedu)
(2022)
technik-education (tedu)
(2023)
technik-education (tedu)
(2023)
Kunstgegenstände & Schmuck herzustellen ist ein urmenschliches Bedürfnis. Aus diesem Kernbereich der Schmuckfertigung und des Drechselns sind die vorliegenden Projektideen entstanden. Die in dieser Handreichung vorgestellten Projektideen sind alle von Lehramtsstudierenden im Fach Technik an den Pädagogischen Hochschulen in Schwäbisch Gmünd und Ludwigsburg in offener und selbstgesteuerter Werkstattarbeit seit dem Sommersemester 2021 entstanden. Die Studierenden haben dabei ihre Idee stets fachpraktisch erprobt und fachdidaktisch in den vorliegenden Erklärfilmen und Schritt für Schritt-Anleitungen ausgearbeitet.
Der Projektrahmen umfasst das curricular verankerte, handwerklich bedeutsame Arbeiten mit den grundlegenden Werkstoffen Holz, Metall und Kunststoffen sowie den Bereich der Elektrotechnik und des Mikrocontrolling. Die Umsetzung dieser Projektideen soll unterstützend wirken, um individuelle handwerkliche Kompetenzen zu entdecken, erproben und vertiefen sowie technische Interessensbildung und vorberufliche Orientierung in Schulen fördern. Eine Schlüsselrolle für die Anfertigung der Werkstücke nimmt hierbei das Vorführen und Erklären (modellhaftes Vormachen) der notwendigen Fertigungsschritte durch Experten in Form von Erklärfilmen ein. Die zugrundeliegende didaktische Konzeption lehnt sich an die Kognitive Meisterlehre aus der gewerblich-technischen beruflich orientierten Bildung an (Collins et al., 1989).
Das Projekt KunstHandWerk wurde durch eine Kooperation zwischen der PH Ludwigsburg und der PH Schwäbisch Gmünd in Zusammenarbeit mit der Gold- und Silberschmiede-Innung Stuttgart-Heilbronn-Reutlingen initiiert und von TRAFO - dem Netzwerk transferorientierter Lehre in Baden-Württemberg gefördert. Die Projektfortsetzung Tech&Science@School mit der Uhland-Realschule Aalen wurde durch die Vector Stiftung gefördert.
Tagebücher eines Stadtarchivars. Die Schwäbisch Gmünder Kriegschronik von Albert Deibele (1939-1945)
(2020)
Der ehrenamtlich als Stadtarchivar von Schwäbisch Gmünd tätige Pädagoge Albert Deibele führte zum Zweiten Weltkrieg und den ersten Nachkriegsmonaten eine private Chronik. Hierin kommentierte er sowohl den Kriegsverlauf als auch das sozial-gesellschaftliche Alltagsleben seiner schwäbischen Heimatstadt, wodurch intime Einblicke in den durch Krieg und NSDAP bestimmten Alltag dargeboten werden. Darüber hinaus geben die zahlreichen Rückblenden Deibeles wertvolle Einblicke in die Sozialgeschichte seit der Jahrhundertwende. Diese Chronik blieb der historischen Forschung bislang unbekannt und wurde erst Ende 2018 im Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd entdeckt. Da es sich um eine besonders wichtige Quelle zur Erforschung der Geschichte Schwäbisch Gmünds und seiner Umgebung vor der Mitte des 20. Jahrhunderts handelt, wurde sie im Volltext ediert und digital bereitgestellt.
Das Tagebuch des Schwäbisch Gmünder Marinesoldaten Hermann Schwarzkopf, ediert und kommentiert von Karlheinz Hegele, beleuchtet die letzten Kriegstage des Ersten Weltkriegs an einem ungewohnten Schauplatz: Der 17 Jahre alte Kriegsfreiwillige Hermann Schwarzkopf wird von Kiel aus mit der kaiserlichen Marineflotte nach Sewastopol auf der Krim am Schwarzen Meer beordert. Überraschend ist auch der Zeitpunkt der Entsendung: Die Einheit von Matrose Schwarzkopf wurde im Oktober 1918 von Kiel mit dem Zug ans Schwarze Meer geschickt. Hermann Schwarzkopf trifft mit seiner Einheit am 12. Oktober in Sewastopol ein und erlebt dort das Kriegsende und den Beginn der Novemberrevolution. Der für den jungen Matrosen zeitweise an einen exotischen Urlaub erinnernde Einsatz am Schwarzen Meer endet knapp vier Wochen nach der Ankunft mit der Rückfahrt am 11. November 1918 Richtung Deutschland.
In dieser Studie wurde ein Modell zur sprachpädagogischen Arbeit in kooperativen Ereignissen mit Kindern unter drei Jahren entwickelt. Ausgehend von den Annahmen der Theoretiker der sozial-pragmatischen Spracherwerbstheorie (Bruner 1987, Nelson 1996, Tomasello 2014) wurde ein mehrperspektivisches theoretisches Modell über Spracherwerbszusammenhänge in vier Entwicklungsbereichen konzipiert. Dieses bildet die Grundlage für die Entwicklung eines Sprachförderkonzepts, das - von den kindlichen Motiven ausgehend - das Kind dabei unterstützt, die Funktion kommunikativer Zeichen auf verschiedenen Entwicklungsstufen zu erkennen und Sprache gezielt als Hilfsmittel zur Zielerreichung einzusetzen. Die sprachpädagogische Arbeit fokussiert dabei nicht alleine auf den Spracherwerb, sondern auch auf weitere, mit dem Spracherwerb verbundene Entwicklungsbereiche. Kooperative Routineereignisse wie Alltagshandlungen und Spiele sowie die Bindung an die pädagogische Bezugsperson bilden den äußeren Halt, der das Kind dabei unterstützt, als Person zu reifen und einen eigenständigen inneren Halt zu entwickeln. Der entwickelte Beobachtungsbogen zur Einschätzung der kindlichen Sprachentwicklung sowie der damit zusammenhängenden Entwicklungsbereiche wurde einer ersten Validierung (Interrater-Reliabilität) unterzogen. Eine weitergehende Validierung des Konzepts wurde durch eine Expertenbefragung (prospektive Evaluation) vorgenommen, auf deren Grundlage das Konzept modifiziert und optimiert wurde.