@inproceedings{FritzMeier2017, author = {Gerhard Fritz and Frank Meier}, title = {Landesgeschichte in Forschung und Unterricht Beitr{\"a}ge des Tages der Landesgeschichte in der Schule vom 26. Oktober 2016 in Bad Mergentheim}, volume = {13}, organization = {W{\"u}rttembergischen Geschichts- und Altertumsverein}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:752-opus4-664}, pages = {3 -- 90}, year = {2017}, abstract = {Der 39. „Tag der Landesgeschichte in der Schule“ fand am 26. Oktober 2016 in Bad Mergentheim im Mittelstandszentrum statt. Nachmittags tagten die Arbeitsgruppen im Deutschordens-Gymnasium und im Deutschordens-Museum. Leitthema war „Grenzen ziehen – erweitern – {\"u}berschreiten“. Nach der Begr{\"u}{\"s}ung der Teilnehmer durch Gerhard Fritz und Frank Meier wurde der 12. Band der Reihe „Landesgeschichte in Forschung und Unterricht“ pr{\"a}sentiert. Dr. Ulrich von Sanden von der Abteilung Schule und Bildung im Regierungspr{\"a}sidium Stuttgart und Oberb{\"u}rgermeister Udo Glatthaar hoben in ihren Ansprachen die Bedeutung der Regionalgeschichte f{\"u}r den Geschichtsunterricht in der Schule hervor. Das Engagement des Oberb{\"u}rgermeisters und sein Interesse an dem Tagungsthema beeindruckten. Die eigentliche Arbeit des Tages begann mit zwei Grundsatzreferaten mit anschlie{\"s}ender Diskussion. Christoph Bittel f{\"u}hrte in die Geographie und Geschichte Tauberfrankens ein, indem der die verwickelte, aber f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis des Ph{\"a}nomens „Grenze“ wichtigen Territorialverh{\"a}ltnisse der Region einf{\"u}hrt. Michaela Grund stellt nicht nur geographische Grenzen dar, sondern zeigt, wie territoriale Grenzen mit sozialen Grenzen verbunden waren. Beide Beitr{\"a}ge werden im Folgenden abgedruckt. Ulrich von Sanden stellte in seinem Referat „Landesgeschichte im Bildungsplan 2016“ dar, welcher Stellenwert der Landesgeschichte als erg{\"a}nzendes Element zur Globalgeschichte zukommt. Von den auf dem „Tag der Landegeschichte in der Schule“ gehaltenen unterrichtspraktischenBeitr{\"a}gen drucken wir den Aufsatz von Michael Kitzing ab, der den „Landesparlamentarismus nach 1945 als Gegenstand der historischen Forschung“ untersucht, und fragt, inwieweit der „ein Thema auch f{\"u}r die Schule“ sein kann. Die {\"u}brigen Referenten und ihre – hier nicht abgedruckten – Tagungsbeitr{\"a}ge waren: Claus Hanak („Die ‚doppelte‘ Grenze des Imperiums – der Odenwald-Limes rund um Mudau- Schlo{\"s}au – eine Grenzverschiebung als Machtdemonstration gegen{\"u}ber den Germanen?“), Alexander Maimer und Hubert Segeritz („Gr{\"u}nsfeld – steingewordene Stadtgeschichte – Spielball verschiedener Landesherren: Rundgang durch die mittelalterliche Stadt im Wechsel verschiedener Herrschaften“), Kilian Mosemann („Wertheim: Auf der Suche nach einer gesicherten Existenz – Auswanderung nach Amerika im 19. Jahrhundert aus dem Main-Tauber-Kreis“) sowie Maike Trentin-Meyer („Der Deutsche Orden und S{\"u}dwestdeutschland. Das Deutschordens- Museum als Lernort“). Eine Stadtf{\"u}hrung beschloss den Mergentheimer „Tag der Landesgeschichte in der Schule“. Insgesamt besuchten den „Tag der Landesgeschichte“ in Bad Mergentheim 82 Personen, vor allem Lehrkr{\"a}fte und Studierende sowie Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler, vormittags im Plenum, nachmittags verteilt auf die Arbeitsgruppen. Der Stadt Bad Mergentheim, den Referenten und den Teilnehmern sei f{\"u}r ihr Engagement herzlich gedankt. Ein Teil der in Mergentheim gehaltenen Referate wird im nachfolgenden Text abgedruckt, erg{\"a}nzt durch Nachweise in den Fu{\"s}noten. Zus{\"a}tzlich drucken wir unter den „Freien Beitr{\"a}gen“ den dritten Teil der 2002 begonnenen Langzeit-Untersuchung „Was k{\"o}nnen Geschichtsstudenten?“ ab, au{\"s}erdem Frank Meiers {\"U}berlegungen zur Grenze und – als studentischen Beitrag – die Studie von Ngozi Heidelberger- Josiah {\"u}ber Glaubensfl{\"u}chtlinge im damals w{\"u}rttembergischen Palmbach in den Jahren um 1700. F{\"u}r die Zukunft wird „Landesgeschichte in Forschung und Unterricht“ unter der k{\"u}nftigen Rubrik „Weitere Quellen und Forschungen“ haupts{\"a}chlich qualifizierten studentischen Beitr{\"a}gen offenstehen, zu denen wir die Verfasserinnen und Verfasser geeigneter Arbeiten einladen. Schw{\"a}bisch Gm{\"u}nd und Karlsruhe, im Juli 2017 Gerhard Fritz und Frank Meier}, language = {de} }